Die Letzen Tag in Deutschland und die Heimreise

Am Montagmorgen in der sechsten Woche wurde mir ein neues Fahrrad vom Vermieter zur Verfügung gestellt. Denn ich hatte am letzten Freitag eine Reifenpanne. Glücklicherweise war der Reifen kurz vor dem Firmengelände ohne Luft. Den restlichen Weg konnte ich sehr gut zu Fuss zurücklegen. Eigentlich sollte ich am Samstag das Ersatzrad bekommen, jedoch konnte der Vermieter den Termin nicht wahrnehmen und wir vereinbarten einen neuen am Montag. In der Woche meiner Heimreise, konnte ich noch den letzten Arbeitsbereich für einen Tag kennenlernen. Im Lager R300 werden sehr ähnliche Arbeiten und Tätigkeiten ausgeführt wie in der Kommissionierung. Es werden ebenfalls Güter eingelagert und anschliessend bei Abruf der Montage zur Verfügung gestellt. Die einzigen Unterschiede sind, dass im vertikalen Umlaufregal nur Kleinteile gelagert werden. Desweiteren gibt es in diesem Lager auch Bestand ohne Kundenaufträge. Es war ein sehr spannender und interessanter Tag.

Der Rest der Woche arbeitete ich in allen Abteilungen der Logistik. Ich konnte meine Fähigkeiten dort einsetzten, wo meine Unterstützung und Hilfe gerade notwendig war. Am Freitag, dem 17.07.2020 war bereits mein letzter Tag in Deutschland. Meine Koffer wurden von Clemens einer lernenden Person in der Wohnung abgeholt. Anschliessend fuhren wir das Fahrrad mit dem Auto zum Vermieter. Als wir dies geschafft hatten. konnte ich mich in der restlichen Zeit von meinen Arbeitskollegen und Freunden verabschieden. Um 14.00 fuhren wir in Richtung Flughafen. Wir hatten unterwegs keine Probleme, denn es hatte keinen grossartigen Verkehr. Ebenfalls am Flughafen gab es keine Probleme. Ich hatte einen angenehmen Flug von Köln nach Zürich. In Zürich konnte ich meine Koffer entgegennehmen und anschliessend lief ich zum Bahngleis und stieg in den Zug Richtung St.Gallen. In Wil konnte ich schon wieder einen Teil der Familie sehen und ich wurde anschliessend nach Hause gefahren. Ich bin sehr gerne wieder nachhause gegangen, in mein gewohntes Umfeld. Jedoch war ich auch sehr gerne in Deutschland. Denn die Arbeiten, die ich vor Ort ausführen durfte waren spannend und zum Teil auch neu. Ich werde die Tätigkeiten, Mitarbeiter und Deutschland dennoch vermissen. 

Zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich bei allen Personen, die mich unterstützt haben, bedanken. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an die Firma Bühler, die meinen Aufenthalt ermöglicht hat. Ich konnte in den vergangenen Wochen sehr viel Neues lernen, neue Erfahrungen fürs Leben sammeln und standortübergreifende Kontakte knüpfen. Für diese Erfahrungen und Erlebnisse bin ich sehr dankbar.

Beste Grüsse Joel Oberholzer

Kommentar hinterlassen:

Ihr Kommentar muss von den Lernenden freigegeben werden, bevor dieser erscheint. Erforderliche Felder sind mit * markiert.